Do., 21. Nov 2024, 07:23 Uhr


Neben dem Regelwissen auf Turnieren ist wohl das Player Management ähnlich stark gewichtet. Darum gehen wir ein wenig auf dieses Kapitel ein, auch wenn der Schwerpunkt in diesem Dokument natürlich auf dem regeltechnischen Wissen liegt.


Notizen

Aufgrund von Regeländerungen wird dieses Problem immer wieder thematisiert. Grundsätzlich ist es nicht gestattet, Notizen durch schriftliche oder sonstige Methoden, während eines Matches, aufzuführen. Mit folgenden Ausnahmen:

  • Jeder Spieler darf und sollte die Lebenspunkte beider Spieler schriftlich festhalten.
  • Pflichteffekte, wie der des "Gold-Sarkophag", dürfen und sollten festgehalten werden.
  • Die Anzahl gespielter Spielzüge.


Time out

Time out oder: Die Beendigung eines nicht entschiedenen Spiels nach Ablauf der gültigen Spielzeit. Es gibt für die Situation 'nach Ablauf der gültigen Spielzeit' eine faire Möglichkeit, um den Gewinner eines Spiels zu bestimmen, sofern es nach Ablauf der kompletten Spielzeit noch nicht entschieden ist.


Time out auf großen Turnieren (Vorrunde)
Zuerst müssen wir klären, was mit großen Turnieren gemeint ist. Dies schließt alle offiziellen Turniere ein auf denen du dich für ein großes Finalturnier qualifizieren kannst (zum Beispiel: Qualifikationsturnier für die deutsche Meisterschaft) und natürlich auch die deutsche Meisterschaft selbst. Eine YCS fällt selbstverständlich auch in diese Kategorie.

Wird Time out während der Vorrunden eines solchen Turniers ausgerufen, gehen wir wie folgt vor:

Als erstes wird der aktuelle Spielzug zu Ende gespielt und anschließend 5 zusätzliche Spielzüge gespielt (also 6 End Phases insgesamt). Ist nach diesen 5 zusätzlichen Zügen noch kein Spieler in der Lage gewesen das aktuelle Spiel zu gewinnen, so werden zunächst die Lebenspunkte verglichen. Der Spieler, der die meisten Lebenspunkte besitzt gewinnt das Spiel. Haben beide Spieler gleich viele Lebenspunkte, so endet das Spiel mit einem Unentschieden.

Nun wird geschaut wer die meisten Siege in diesem Match erlangt hat. Der Spieler mit den meisten Siegen (1:0, 2:0 oder 2:1) gewinnt natürlich das komplette Match. Steht das Match nun Unentschieden (0:0 oder 1:1), wird das komplette Match auch als Unentschieden gewertet.


Time out auf kleinen Turnieren und Tops
Diese Regel gilt auf kleineren lokalen Ladenturnieren auf denen du dich NICHT für ein größeres Turnier qualifizieren kannst (zum Beispiel: Turbo Pack Turniere oder bestimmte Ligen) UND auf größeren Turnieren während der Tops!

Wird Time out während der Tops ausgerufen - auf einem großen Turnier - ODER wir uns auf einem kleinen lokalem Turnier befinden, gehen wir wie folgt vor:

Zunächst wird der aktuelle Zug beendet. Falls jetzt noch kein Spieler das laufende Spiel gewinnen konnte, werden 3 weitere Züge komplett zu Ende gespielt (also 4 End Phases insgesamt). Sollte hiernach immer noch kein Sieger feststehen, werden die Lebenspunkte verglichen.
Falls sich die Lebenspunkte der beiden Spieler unterscheiden, wird der Spieler mit mehr Lebenspunkten zum Gewinner des Spiels ggf. des Matches bestimmt. Falls die Lebenspunkte identisch sind, wird das Spiel fortgesetzt, bis der erste Unterschied an den Lebenspunkten festgestellt wird. Grundsätzlich wird jede entstehende Kette komplett aufgelöst. Falls sich die Lebenspunkte nach der kompletten Auflösung einer Kette unterscheiden, gewinnt der Spieler mit mehr Lebenspunkten das Spiel ggf. das Match.

Steht es nun nach der Beendigung der Time out-Runde 1:1, also hat weiterhin kein Spieler mehr Spiele als der Gegner gewonnen, folgt ein verkürztes Extra-Spiel. Vor dieser Runde dürfen beide Spieler ihr Side Deck NICHT verwenden. In dieser Runde werden zunächst 4 komplette Züge gespielt (jeder Spieler 2 Spielzüge). Am Ende des 4. Zugs werden erneut die Lebenspunkte beider Spieler verglichen. Falls diese identisch sind, wird erneut so vorgegangen, wie zuvor beschrieben.

Falls sich beide Spieler zwischen den Runden befinden und Time out ausgerufen wird, gewinnt der Spieler mit mehr gewonnenen Spielen. Steht es also 1:0 und beide Spieler sind gerade am benutzen ihres Side Decks, so gewinnt hier der Spieler mit mehr Siegen.

Falls beide Spieler gleich viele Spiele gewonnen haben und sie sich zwischen zwei Spielen befinden (möglicherweise sideboarden beide Spieler gerade) dürfen die Spieler ihr Side Deck weiter verwenden.
Steht es 0:0 und die aktuelle Runde wird durch den Vergleich der Lebenspunkte oder auf 'normalem Wege' entschieden, gewinnt der Spieler das Match, welcher das Spiel im Time out bei 0:0 für sich entscheidet!


Turnierrichtlinien

Grundlagen - Player Management
Dieses Kapitel soll eine kleine Anleitung sein, wie auf Turnieren bei Vergehen gegen die Turnierrichtlinien vorgegangen wird. Auf Turnieren bei denen die Wichtigkeit abnimmt wird häufig eine mildere Variante gefunden, um das Problem zu lösen.
Da solche Informationen zum Player Management durchaus wichtig sein können, werden wir hier einige wichtige Punkte nennen und erläutern, darauf allerdings nicht vertieft eingehen. Wer sich dennoch mit einigen Themen rund um das Player Management tiefer beschäftigen möchte, der kann sich im eTCG Player Management Forum weiter informieren.

Jeder Spieler auf einem offiziellen Turnier muss sich an bestimmte Regeln halten, damit ein fairer und reibungsloser Turnierablauf erzielt werden kann. Schließlich sollte das auch im Interesse eines jeden Spielers sein.
Sollte ein Spieler gegen eine Turnierrichtlinie verstoßen, so sind für jede Situation Spielstrafen vorgesehen. Dabei ist grundsätzlich immer davon auszugehen, dass das Vergehen, welches begangen wurde UNABSICHTLICH passiert ist. Man kommt hier dem Spieler entgegen, was vielen Spielern nicht klar ist und wenn sich ein Spieler über eine Strafe aufregt kann man damit entsprechend argumentieren und ihm somit erklären: "Ich gehe davon aus, dass das Vergehen unabsichtlich passiert ist. Wäre es absichtlich passiert, hätte die Strafe durchaus höher sein können."

Wir haben folgende Strafmöglichkeiten:

  • mündliche Verwarnung
    (Streng genommen gibt es diese Form der "Strafe" nicht, jedoch ist sie aus Kulanzgründen manchmal angebrachter). Beispiel: Ein Spieler wird mündlich Verwarnt, weil er zu langsam spielt.
  • Verwarnung
    Beispiel: Für unabsichtlich leicht markierte Hüllen wird eine Verwarnung ausgesprochen.
  • Spielverlust
    Beispiel: Eine illegale Karte wird im Main oder Side Deck gefunden und stimmt somit nicht mit der Deckliste überein.
  • Match-Verlust
    Beispiel: 10 Minuten nach beginn der Runde ist ein Spieler immer noch nicht zu seinem Match erschienen.
  • Disqualifikation mit Preisen
    Beispiel: Nachdem ein Spieler dieselbe Regel öfters wiederholt ignoriert hat, so wird die Strafe aufgewertet und endet schließlich hier.
  • Disqualifikation ohne Preise
    Beispiel: Ein Spieler zieht mit Absicht eine extra Karte und verbirgt dies vor seinem Gegner, um so einen unsportlichen Vorteil zu haben.

Bei der Disqualifikation OHNE Preise gehen wir immer davon aus, dass ein Spieler ein Vergehen mit ABSICHT begangen hat und das Vergehen einer Disqualifikation gerecht wird. Je nach Härte des Vergehens wird eine dieser Strafen angewandt, sollte allerdings niemals willkürlich vergeben werden. (Genauere Strafverteilung in den KDE Richtlinien).

Wir merken schnell, dass das Player Management sehr komplex wirkt. Wir vertiefen dies nun nicht weiter und gehen gleich auf Unterschiedliche Vergehen etwas genauer ein.
Doch zunächst noch ein Hinweis für Neulinge: Wer sich für das Schiedsrichtern auf Turnieren begeistern kann, dem sollte eine gute Vorbereitung vorausgehen. Damit soll vor allem gesagt sein sich mit anderen Schiedsrichtern vorher auszutauschen. Unerfahrene Schiedsrichter sollten sich an erfahrene Schiedsrichter halten, damit sie sich von Turnier zu Turnier steigern können. Jeder fängt klein an und keiner sollte davor Scheu haben. Übrigens lernt man nie aus, es gibt die verschiedensten Situationen, je mehr ihr von diesen Situationen mitbekommt desto sicherer werdet ihr.


Vergehen und Strafen
Nun werden wir euch einige häufige Probleme schildern, mit denen man auf fast jedem (größeren) Turnier rechnen muss. Dazu haben wir passend eine mögliche Strafe bzw. Vorgehensweise hinzugefügt. Vorher müssen wir noch folgendes klarstellen:

Unter aufwerten einer Strafe versteht man die Erhöhung der Strafe in die NÄCHSTE Instanz! (Verwarnung -> Spielverlust -> Match-Verlust -> Disqualifikation mit Preisen)

Beispiel:

Richtig:
Verwarnung -> Spielverlust

Falsch:
Verwarnung -> Match-Verlust

Im falschen Beispiel wird der Spielverlust übersprungen, dies darf bei einem aufwerten nicht passieren. Es muss also, wenn man eine Spielstrafe aufwertet hier von der Verwarnung zum Spielverlust führen. Sollte allerdings ein ähnlicher Fall vorliegen welcher härter zu bewerten ist, als der Erste, so kann man auch situationsabhängig zu einem anderen Tatbestand kommen und die Strafe höher bewerten.

Eine Spielstrafe wird nur aufgewertet, wenn das gleiche Vergehen erneut begangen wird. Auch ist es wichtig erst die Situation zu bewerten und dann die Spielstrafe zu wählen.

Da dies hier nun zu kompliziert wird, gehen wir nun auf die Vergehen ein:

  • Beleidigungen:
    Leider sind oft auch vulgäre Sprachvarianten auf Turnieren aufzufinden. Damit dies keine Umgangssprache auf Turnieren wird, ist auch gegen solche Vergehen vorzugehen. In der Regel fängt man bei einer mündlichen Verwarnung an und wertet dann entsprechend auf.

  • extra Karten ziehen/ansehen:
    Sollte ein Spieler beispielsweise die oberste Deckkarte ansehen, so ist das nicht gestattet, nur weil er wissen will was die nächste Karte ist. Eine Verwarnung ist hier angebracht.

    Wird aus Versehen eine Karte zu viel gezogen und man kann nicht mehr herausfinden, welche Karte dies war, so ist das Spiel irreparabel beschädigt und man muss zu einem Spielverlust für den Spieler greifen. Sollte dieses Vergehen absichtlich passieren, also der Spieler verbirgt dies, ist von Cheating auszugehen und der Spieler wird eine Disqualifikation ohne Preise bekommen.

  • Hüllen:
    Alle Hüllen eines Spielers müssen gleich groß sein, die gleiche Farbe haben und dürfen keine anderweitigen Veränderungen (Markierungen) aufweisen! Mit anderen Worten: Die Eine muss wie die Andere sein. Doppelhüllen, also zwei Hüllen, die ineinander gesteckt sind, sind verboten. Hüllen die eine spiegelnde Oberfläche aufweisen sind ebenfalls nicht gestattet. In jeder Hülle darf sich nur 1 Karte befinden. Alle Karten müssen die gleiche Ausrichtung aufweisen.

    (In der Regel ist es als Spieler angebracht vor einem wichtigem Event neue Kartenhüllen zu kaufen. Hier ist insbesondere auf die Hüllenverarbeitung zu achten. Falls Hüllen nach dem Kauf Mängel aufweisen, sollten Spieler sie sofort reklamieren, denn Unwissenheit schützt vor Strafe nicht).

    Für markierte Hüllen gibt es eigentlich nur Verwarnungen und Spielverluste. Für ein geringfügiges Vergehen, wie stark abgenutzte Hüllen greift man normalerweise zu einer Verwarnung. So ein Vergehen wird selten aufgewertet, da sich Hüllen im Laufe eines Turniers nicht so stark abnutzen werden. Ein Spielverlust ist bei Hüllen angebracht, welche eindeutiger markiert sind und leicht von anderen zu unterscheiden sind.

    Sollten Karten so stark markiert sein, dass aufgrund dieser Markierungen einzelne Exemplare genau bestimmt werden können, so liegt möglicherweise Absicht vor. Wenn man als Judge hier davon überzeugt ist, dass der Spieler die Hüllen absichtlich markiert hat, wird dieser disqualifiziert (ohne Preis). Natürlich wird der Spieler zu dieser Situation ausführlich befragt, damit wir uns als Schiedsrichter ein genaues und evtl. besseres Bild von der Situation machen können.

  • illegales Deck / illegale Deckliste:
    Vor einem Turnier, bei dem Decklisten abgegeben werden, ist häufig ein Blick der Schiedsrichter durch alle Decklisten angebracht. Sollten hier Fehler gefunden werden, so ist der Spieler aufzusuchen und das Deck und/oder die Deckliste anzupassen. Hierfür gibt es noch KEINE Spielstrafen, da das Turnier noch nicht begonnen hat! Die Arbeit der Schiedsrichter ist hier freiwillig und man möchte den Spielern hier entgegenkommen, um das Turnier so legal wie möglich zu halten.

    Sollte es im Turnier Unstimmigkeiten mit der Deckliste geben, so greift man zu einem Spielverlust und die Deckliste ist dem legalen Deck anzupassen.
    Sollten Unstimmigkeiten mit dem Deck auftreten, so greift man ebenfalls zu einem Spielverlust und das Deck sollte der Deckliste angepasst werden.
    Sollte ein Spieler nach dem Sideboarden im letzten Match vergessen haben zurück zu boarden und dies wird im neuen Match bemerkt, muss er mit einem Spielverlust rechnen.

    Es kann auch mal vorkommen, dass ein Spieler im Laufe des Turniers eine Karte verliert, dabei genau 40 Karten spielt und diese Karte nicht ersetzen kann. So darf man ausnahmsweise eine andere Karte nehmen, die diese Karte ersetzen kann und vermerkt dies auf der Deckliste, damit der Spieler weiterspielen kann. Sollte dies allerdings ausgenutzt werden, der Spieler also mit Absicht eine Karte verlieren, um sich so bei seinen nächsten Gegner(n) einen Vorteil zu verschaffen, so ist eine Disqualifikation ohne Preise wegen Betruges angebracht.

  • Karten einpacken:
    Werden Karten zu früh eingepackt, wenn man sich inmitten eines Spiels befindet, so ist das Spiel irreparabel beschädigt und führt zu einem Spielverlust.

  • Kartenfehlaktivierung:
    Wird eine Karte aus Versehen falsch aktiviert, beispielsweise wird ein "Topf der Trägheit" aktiviert bei nur 4 Monstern im Friedhof, so gilt die Karte als fehlaktiviert und ist auf großen Turnieren mit einer Verwarnung zu ahnden. Auf kleineren Turnieren geht man mit diesem Vergehen milde um und belässt es bei einer mündlichen Verwarnung.

  • langsames Spiel:
    Zunächst muss das langsame Spiel definiert werden. Ein Spieler hat in der Regel mehrere Optionen und soll natürlich Zeit haben, um überlegen zu können.
    Sollte ein Spieler allerdings nur ein paar wenige Karten übrig haben und überlegt noch eine Minute, so ist eine Verwarnung für langsames Spiel schon überfällig. Häufig geht allerdings auch die mündliche Verwarnung vor der Verwarnung raus. Grundsätzlich muss man immer von Situation zu Situation unterscheiden bzw. entscheiden, ob eine Ermahnung eines Spielers wirklich nötig ist oder ob sie sogar schon überfällig ist.
    Dazu kann man sich eine Faustregel gut merken: Wird einem selber als Judge beim Zuschauen langweilig, weil ein Spieler einfach zu lange braucht, dann sollte mit der Zeit klar werden, dass der Spieler hier langsam seinen Zug ausführen sollte und dann ist es auch möglich, den Spieler zu ermahnen oder zu verwarnen.

    Dieses Vergehen wird, je unbedeutender Turniere werden, auch verschwindend geringer und ist auch unangebrachter bei beispielsweise einem kleineren Ladenturnier.

  • unsportliches Verhalten (Disqualifikationen):
    Ein Spieler der sehr auffällig ist, sollte bei folgenden Vergehen disqualifiziert werden (ohne Preise) und ist vom Turnierort zu entfernen:

    • Ein Spieler beginnt eine Schlägerei.
    • Ein Spieler betrügt (Cheating).
    • Ein Spieler lügt einen Turniermitarbeiter an.
    • Jemand klaut Karten etc.
    • Ein Spieler spielt absichtlich auf Zeit. (Vorsicht! Nicht mit langsamen Spiel verwechseln).
    Wir sehen also, die Disqualifikation ohne Preise ist gerechtfertigt bei Vergehen, welche von extremer Natur sind und der Turnierphilosophie extrem widersprechen.
    Jeder sollte sich auch erinnern, dass wir hier mit einem Kartenspiel zu tun haben und so sollte die Atmosphäre auch beibehalten werden. Jemand der sich dem sträubt gehört nicht auf so ein Turnier und muss mit den Konsequenzen rechnen.

  • zu spätes Erscheinen am Tisch:
    Wenn ein Spieler nach 3 Minuten nach beginn der offiziellen Rundenzeit nicht am Tisch sitzt, erhält er dafür ein Spielverlust. Sollte der Spieler nach 10 Minuten noch nicht am Tisch sitzen, so bekommt er ein Match-Verlust und wird in der Regel komplett aus dem Turnier genommen.


Abschließendes zum Player Management

Bei allen Vergehen hier geht es lediglich um Richtlinien, viele Situationen sind auch oft anders zu bewerten und müssen oft mit einem gewissen Fingerspitzengefühl gehandhabt werden. Mit anderen Worten, man sollte bei schwierigen Situationen, beispielsweise mit Kindern, doch seine Menschlichkeit zeigen. Behaltet aber einen kühlen Kopf und nutzt diese Hinweise hier, als eine Art Leitfaden.

Merke: Sollte ein Schiedsrichter eine Entscheidung treffen so ist zu beachten, dass ZUERST das Vergehen feststehen muss und DANACH die (Härte der) Strafe gewählt wird.
Würde man es umgekehrt machen, so würde man sich eine Strafe eher willkürlich aussuchen. Das wäre falsch und man sollte sich dem immer bewusst sein.

Wichtig ist auch immer das anschließende Gespräch mit den Spielern nach einem Vergehen. Damit schafft man Vertrauen und dem Spieler kann sein Fehler noch mal deutlich gemacht werden, damit er sich merken kann was er genau falsch gemacht hat. Sprich: Man sollte ihm klar machen was passiert ist, die Strafe evtl. aufgewertet werden kann und wie er es in Zukunft vermeiden kann.

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